Die Meldung von Verstößen ist ein wesentliches Instrument zur Wahrung der Integrität, Transparenz und Verantwortlichkeit in Organisationen. Die Gesetzgebung spielt in diesem Zusammenhang eine grundlegende Rolle, um Whistleblower zu fördern und zu schützen. In diesem Artikel werden wir das Gesetz Nr. 93/2021 vom 20. Dezember untersuchen, das das allgemeine Schutzregime für Whistleblower festlegt und die Richtlinie (EU) 2019/1937 des Europäischen Parlaments und des Rates umsetzt. Wir werden den Anwendungsbereich des Gesetzes, die Schutzbedingungen für Whistleblower und die Mittel zur Meldung und öffentlichen Offenlegung verstehen. Es wird empfohlen, einen Spezialisten zur Auslegung des Gesetzes zu konsultieren. Dieser Inhalt dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Entscheidungsgrundlage dienen.
Das Gesetz Nr. 93/2021 zielt darauf ab, einen rechtlichen Rahmen zu schaffen, der Whistleblower schützt und die Richtlinie (EU) 2019/1937 in das nationale Recht umsetzt. Diese Richtlinie soll Personen schützen, die Verstöße gegen das Recht der Europäischen Union melden.
Anwendungsbereich
Das Gesetz definiert den Anwendungsbereich der meldbaren Verstöße, die unter anderem Fragen im Zusammenhang mit öffentlichen Aufträgen, Finanzdienstleistungen, Umweltschutz, öffentlicher Gesundheit, Datenschutz und Gewaltdelikten umfassen. Darüber hinaus deckt es Handlungen ab, die die finanziellen Interessen der Europäischen Union schädigen, sowie Verstöße gegen die Binnenmarktvorschriften.
Bedingungen für den Schutz von Whistleblowern
Der vom Gesetz gewährte Schutz richtet sich an Whistleblower, die nach Treu und Glauben und